Aktiver Schutz für Ihre Teile

Wir haben die Technologie der Zinklamellenbeschichtung erfunden, um Metallteile bei geringer Schichtdicke und mit nicht-elektrolytischem Applikationsverfahren vor Korrosion zu schützen. Sie besteht aus passivierten Zink- und Aluminiumlamellen in einem organisch-mineralischen Bindemittel. Die Lamellengeometrie vergrößert die aktive Oberfläche von Zink und Aluminium, so dass weniger Material verwendet und eine höhere Korrosionsschutzleistung erzielt werden kann.

  • GEOMET®

    GEOMET® ist eine patentierte Zinklamellenbeschichtung auf Wasserbasis, die auch die anspruchsvollsten Spezifikationen erfüllen kann.

    Dank der Sol-Gel-Bindemittel bietet diese Technologie sowohl hohen Korrosionsschutz als auch eine hohe Temperaturbeständigkeit.

  • ZINCROKOTE®

    ZINCROKOTE® ist eine alternative Zinklamellentechnologie auf Wasserbasis.

    Sie wurde für moderate Korrosionsschutzanforderungen entwickelt.

Wie funktionieren sie?

Barriere-Effekt

Die Anordnung der Zinklamellen verleiht dem Film eine Barrierewirkung, die das Metall von der korrosiven Umgebung isoliert. Die Morphologie der Lamellen erhöht die Länge des Weges, den die aggressiven Substanzen zurücklegen müssen, um das Substrat zu erreichen und zu korrodieren.

Opferschutz

Wenn Stahl mit Zinklamellen beschichtet wird, wird ein kathodischer Schutz erreicht. Aufgrund seines im Vergleich zu Eisen niedrigeren elektrochemischen Potenzials oxidiert Zink bevorzugt: Es „opfert“ sich, um das Stahlsubstrat zu schützen.

Selbstheilung

Der kathodische Schutz von Zink bildet verschiedene Arten von Salzen (Oxide, Hydroxide, Carbonate…), die auch als „Weißrost“ bekannt sind. Dank ihrer Beweglichkeit und ihrer Hafteigenschaften heilen diese Verbindungen die beschädigten Stellen der Beschichtung und wirken somit als Korrosionsschutzmittel zum Schutz des Substrats.

Haftung am Substrat

Die Sol-Gel-Bindemittel der Zinklamellen gehen starke kovalente Bindungen mit dem Substrat ein, was eine ausgezeichnete Haftung gewährleistet. Darüber hinaus wird an der Grenzschicht die Migration von Korrosionsvorläufern (O2 und H2O) erschwert, was die Barrierewirkung der Beschichtung verstärkt.